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Gedenkstättenfahrt nach Dachau
Am 09.10.2025 besuchten die 10. Klassen im Rahmen des Religions-/Ethikunterrichts die KZ-Gedenkstätte Dachau. Diese Exkursion bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus und den Gräueltaten des Konzentrationslagers Dachau auseinanderzusetzen. Durch Führungen erhielten die Jugendlichen einen eindrucksvollen Einblick in das Leben der Häftlinge und die unmenschlichen Bedingungen, die sie erleiden mussten.





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Abschlussfahrt der Klassen 10c und 10e
Sonne ist nicht nötig, um eine Abschlussfahrt zu genießen – das haben die Klassen 10 c und 10 e in St. Johann im Ahrntal, Südtirol, bewiesen. Schon zu Beginn beeindruckte das Hotel mit seinen modernen Zimmern, Bergblick und dem täglichen Drei‑Gänge‑Buffet.
Am Dienstag führte eine kurze Wanderung zu den Schwarzbach‑Wasserfällen, gefolgt von einem spannenden Rafting‑Abenteuer auf dem Fluss Rienzi. Am nächsten Tag erkundeten die Schüler Bozen und das Archäologische Museum mit der Ötzi‑Mumie.
Nach dem ersten Schneefall in den Bergen wurde am Donnerstag erst mit der Bergbahn auf den Klausberg gefahren, um dort mit dem 1800 m langen Alpin‑Coaster „Klausberg‑Flitzer“ diesen wieder hinunterzurasen. Anschließend ging es dann doch noch mit der Seilbahn auf 2000 m Höhe zum fast wieder schneefreien Speikboden, wo eine Gratwanderung auf bis zu 2500 m stattfand, die in einer gemütlichen Hütte endete.
Der Heimweg führte am Freitag über das österreichische Alpbachtal, wo noch einmal der Spaß nicht zu kurz kam: mit dem Lauser Sauser‑Coaster ging es noch einmal im rasendem Tempo den Berg hinunter, bevor alle wieder sicher und glücklich in Ansbach ankamen.














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„Die letzte O.“ – Wenn persönliches Schicksal auf Weltgeschichte trifft
Ein altes Kofferradio, ein Overhead-Projektor, ein Berg aus Stühlen – weiße Laken darüber geworfen. Dies bildet die Kulisse für das 50-minütige Theaterstück „DIE LETZTE O.“. Darin vermischen sich historische Erläuterungen mit Spielszenen, Livelesungen aus einer Originalbiografie, Lichtinstallationen und Klangkulissen. So wurde mosaikartig eine wahre Fluchtgeschichte am Ende des Zweiten Weltkriegs von Danzig nach Hamburg erzählt. Dabei hörten die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe kurze Auszüge aus Audiointerviews, in denen eine 92 jährige Großmutter ihrer Enkelin die eigene Lebensgeschichte erzählt. Es handelt sich dabei allerdings nicht nur um Flucht und Neuaufbau, sondern auch um menschliche Stärke dem Leben trotz Widrigkeiten mit Zuversicht zu begegnen und an seinen Zielen festzuhalten.
Die Enkelin ist Janina Sachsenmaier, deren Stückidee 2021 ein Stipendium im Programm JUNGE KUNST UND NEUE WEGE des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst erhalten hatte. Inzwischen zeigt die Theaterpädagogin mit ihrer Kollegin Julia Höhfeld ihre biografisch-dokumentarische Inszenierung im Geschichts-, Deutsch- oder Politikunterricht der weiterführenden Schulen (mehr Informationen per E-Mail unter theaterimklassenraum@mail.de). Für Fragen der Jugendlichen wie „Woher bekamen die Menschen nach dem Krieg das Essen?“ oder „Ist das echt Ihre Oma?“ nahmen sich die beiden jungen Frauen anschließend in der interaktiven Nachbereitungsphase Zeit.



